Der Bastenberg (Nur Vereinsmitglieder u. ausgewählte Gäste!)

Wir haben auch hier ein gutes Verhältnis zu den Bauern und Grundstückseigentümern.
Bitte immer Rücksicht auf deren Interessen nehmen. Das gleiche gilt für Spaziergänger, Naturschützer oder die Schäferin vor Ort.
Nehmt euch also ggf. zurück und verhaltet euch auch hier defensiv.
Im Zweifelsfall entschuldigt Ihr Euch ohne Meckern und ruft ggf. Carsten Richter oder ein anderes Vorstandsmitglied an.
Er/Sie kann/können ggf. im Nachgang die „Wogen glätten“.
Wer hier aggressiv, tatsächliche oder eingebildete Rechte durchsetzen möchte, bekommt seitens des Vorstandes definitiv Ärger.

Wir „bewerben“ den Hang nicht. Er steht ausschließlich den Vereinsfliegern und ausgewählten Gästen offen.

 

Regulierungen:

  • Fliegen nur bei Anwesenheit eines Vereinsmitgliedes und nach Geländeeinweisung eines berechtigten DGFC Mitgliedes gestattet.
  • Grundsätzlich ist gegen Gäste nichts einzuwenden. Da es sich aber um ein sehr „spezielles“ Fluggelände handelt (im Randbereich Schafsweide) und den nicht ganz einfachen Startbedingungen darf dies nur auf Empfehlung und im Beisein eines Vereinsmitgliedes und nach einer gründlichen Einweisung erfolgen. Dies gilt abgewandelt auch für neue Vereinsflieger.
  • Es gilt natürlich keine Funkpflicht, kann aber hilfreich sein um ggf. eine Abholung am Landeplatz zu organisieren – der Fußweg ist weit!
  • Alle Vereinsmitglieder des DGFC organisieren, unterstützen einen geregelten Flugbetrieb und üben abwechselnd/gemeinschaftlich Startleiterdienste aus, sofern sie sich persönlich dazu in der Lage fühlen (Flugerfahrung etc.). Neue Gäste sind unbedingt in das Gelände einweisen.

 

Start:

Der Höhenunterschied zwischen Start und Landung ist nicht üppig. Er reicht jedoch bei guten Verhältnissen ohne Probleme auch für längere Flüge.

  • Die Startrichtung ist Nordwest und verträgt auch einen leichten Westeinschlag. Bei N bis NO‑Einschlag darf nicht gestartet werden. Dann durchfliegt man direkt nach dem Start einen ausgeprägten Leebereich der seitlich vorgelagerten Baumreihe.
  • Der Rückwärtsstart sollte sicher beherrscht werden, kann aber auf Grund des großzügigen Startbereiches gut geübt werden.

 
Flug:

Es ist angeraten nach dem Start zur Stabilisierung erst ein Stück geradeaus und dann nach rechts vor die Baumreihe zu fliegen.

  • Grundsätzlich ist der gesamte Hangbereich zum Soaren geeignet. Bedingt durch die Topographie kann es direkt nach dem Abheben zu einem „Durchtauchen“ kommen. Das ist i. d. R. problemlos, da direkt nach diesem Bereich die Aufwindzone beginnt.
  • Der fliegbare Windkoridor ist hinsichtlich der Stärke nicht weit gesteckt. Bei zu geringer Windstärke ist das Oben bleiben unwahrscheinlich, bei zu hoher Windstärke ist der Start schwierig.
  • Bei starker Thermik und böigen Winden ist dieser „Hang“ nicht anfängertauglich. Aktives Fliegen und sichere Start- und Landetechnik sind nötig.

 

Landung:

Das Besichtigen der Landefläche versteht sich von selbst. Bitte auf Kühe und die vereinzelten Bäume achten und ggf. auf eine Wiese daneben oder einer freien Ackerfläche ausweichen.

  • Er ist direkt unterhalb des Startplatzes und liegt somit im direkten Gleitwinkelbereich. Er ist also auch bei mäßigen Bedingungen leicht zu erreichen.
  • Der Hang ist ideal um Toplandungen zu üben. Beim Anfliegen sollte auf keinen Fall zu nah an die Windkraftanlagen herangeflogen werden.
  • Der Acker oberhalb des Startbereiches ist Brache. Dort werden nur Steine angebaut.
  • Bei Toplandungen bitte unbedingt aufpassen. Es gibt ziemlich viele Wühllöcher und alte Ackerfurchen.
  • Bitte im Fall einer erforderlichen Notlandung auf einer freien Wiese, den abgeernteten Feldern oder den Feldwegen landen. Keinesfalls in bewirtschaftete Flächen oder in direkter die Nähe einer weidenden Schafsherde landen, die Kühe sind i.d.R. eher tiefenentspannt.

 

Anfahrt und Parken:

Parkmöglichkeiten bestehen am Waldrand, aber auch entlang des Weges und an den Fundamenten der neuen Windkraftanlagen.